Librela: Informationen für Benutzer
Name des Tierarzneimittels
Librela ist in verschiedenen Dosierungen für Hunde erhältlich:
- Librela 5 mg Injektionslösung
- Librela 10 mg Injektionslösung
- Librela 15 mg Injektionslösung
- Librela 20 mg Injektionslösung
- Librela 30 mg Injektionslösung
Preis Librela Hund in der Tiermedikationsapotheke
Dosierung |
Preis |
Librela 5 mg Injektionslösung 2 x 1 ml |
€91,50 |
Librela 10 mg Injektionslösung 2 x 1 ml |
€111,60 |
Librela 15 mg Injektionslösung 2 x 1 ml |
€125,90 |
Librela 20 mg Injektionslösung 2 x 1 ml |
€142,00 |
Librela 30 mg Injektionslösung 2 x 1 ml |
€160,65 |
ACHTUNG: VERSAND NACH DEUTSCHLAND ODER ÖSTERREICH ÜBER BOTE
Aus rechtlichen darf die Apotheke keine Tiermedikamente grenzüberschreitend direkt an Kunden außerhalb der Niederlande verschicken. Es gibt aber eine gute Lösung, in dem Sie einen Boten beauftragen Ihre Tiermedikamente abzuholen. Lesen Sie bitte dazu diese
Seite.
WIR AKZEPTIEREN REZEPTE AUS DEM GANZEN EU-BEREICH
Zusammensetzung
Wirkstoff: Pro Fläschchen mit 1 ml:
- 5 mg, 10 mg, 15 mg, 20 mg oder 30 mg Bedinvetmab*
*Bedinvetmab ist ein kaniner monoklonaler Antikörper, der mittels rekombinanter Techniken in CHO-Zellen (Ovarzellen des Chinesischen Hamsters) exprimiert wird. Das Tierarzneimittel muss klar bis leicht opaleszierend sein, ohne sichtbare Partikel.
Zieltierart(en)
Anwendungsgebiete
Librela wird zur Linderung von Schmerzen im Zusammenhang mit Osteoarthritis bei Hunden verwendet.
Gegenanzeigen
- Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
- Nicht anwenden bei Hunden unter 12 Monaten.
- Nicht anwenden bei Zuchttieren.
- Nicht anwenden bei trächtigen oder laktierenden Tieren.
Besondere Warnhinweise
Besondere Warnhinweise
- Dieses Tierarzneimittel kann vorübergehende oder persistierende Antikörper gegen das Arzneimittel induzieren. Diese Antikörperbildung kann gelegentlich vorkommen und kann keinen Effekt haben oder zu einer Verringerung der Wirksamkeit bei zuvor gut ansprechenden Tieren führen.
- Wenn innerhalb eines Monats nach der ersten Dosis keine oder nur eine begrenzte Reaktion beobachtet wird, kann nach Verabreichung einer zweiten Dosis einen Monat später eine Verbesserung der Reaktion festgestellt werden. Wenn das Tier nach der zweiten Dosis jedoch keine bessere Reaktion zeigt, sollte der Tierarzt alternative Behandlungen in Betracht ziehen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen
Für eine sichere Anwendung bei der Zieltierart:
- Wenn ein Hund aufgrund seines klinischen Zustands vor der Behandlung nicht in der Lage war, sich gut zu bewegen, wird empfohlen, die Bewegungsmenge des Hundes allmählich (über einige Wochen) zu erhöhen, um Überlastung zu vermeiden.
Für die Person, die das Tierarzneimittel verabreicht:
- Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Anaphylaxie, könnten im Falle einer versehentlichen Selbstinjektion auftreten. Wiederholte Selbstverabreichung kann das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöhen.
- Schwangere Frauen, Frauen mit Kinderwunsch und stillende Frauen sollten äußerst vorsichtig sein, um eine versehentliche Selbstinjektion zu vermeiden.
- Im Falle einer versehentlichen Selbstinjektion ist sofort ein Arzt zu konsultieren und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Trächtigkeit und Laktation
- Die Sicherheit des Tierarzneimittels wurde während der Trächtigkeit und Laktation oder bei Zuchttieren nicht nachgewiesen.
- Laboruntersuchungen mit humanen Anti-NGF-Antikörpern bei Cynomolgus-Affen haben teratogene und fetotoxische Wirkungen gezeigt.
- Nicht anwenden bei trächtigen oder laktierenden Tieren.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen
- Es liegen keine Informationen zur Sicherheit der gleichzeitigen Langzeitanwendung von NSAIDs und Bedinvetmab bei Hunden vor.
- Es wurden keine anderen Laboruntersuchungen zur Sicherheit der gleichzeitigen Verabreichung dieses Tierarzneimittels mit anderen Tierarzneimitteln durchgeführt.
- Es wurden keine Wechselwirkungen in Feldstudien beobachtet, in denen dieses Tierarzneimittel gleichzeitig mit Tierarzneimitteln wie Parasitiziden, antimikrobiellen Mitteln, topischen Antiseptika mit oder ohne Kortikosteroiden, Antihistaminika und Impfstoffen verabreicht wurde.
Nebenwirkungen
Hund:
- Gelegentlich (1 bis 10 Tiere/1.000 behandelte Tiere): Reaktion an der Injektionsstelle (Schwellung, Wärme)
- Selten (1 bis 10 Tiere/10.000 behandelte Tiere): Vermehrter Durst (Polydipsie), vermehrtes Wasserlassen (Polyurie)
- Sehr selten (<1 Tier/10.000 behandelte Tiere, einschließlich isolierter Berichte): Überempfindlichkeitsreaktion (Anaphylaxie, Gesichtsschwellung, Juckreiz), niedrige Anzahl roter Blutkörperchen und Thrombozyten (immunvermittelte hämolytische Anämie, immunvermittelte Thrombozytopenie)
Dosierung für jede Tierart, Art und Dauer der Anwendung
Subkutane Anwendung.
Dosierung und Behandlungsplan:
- Die empfohlene Dosierung beträgt 0,5-1,0 mg/kg Körpergewicht einmal pro Monat.
Bei Hunden von 5 bis 60 kg:
- Den gesamten Inhalt des Fläschchens (1 ml) verabreichen.
Besondere Lagerungshinweise
- Außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern aufbewahren.
- Kühl lagern und transportieren (2 °C - 8 °C). Nicht einfrieren.
- In der Originalverpackung aufbewahren. Vor Licht schützen.
- Dieses Tierarzneimittel nicht nach dem auf dem Etikett nach "Verw. bis" angegebenen Verfalldatum verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
- Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen des Behältnisses: sofort verwenden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung
- Tierarzneimittel dürfen nicht über das Abwasser oder den Hausmüll entsorgt werden.
- Nutzen Sie Rücknahmesysteme zur Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder Abfallmaterialien, die aus der Verwendung solcher Arzneimittel stammen, gemäß den lokalen Vorschriften und nationalen Sammelsystemen. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker, wie Sie überschüssige Tierarzneimittel entsorgen sollen. Diese Maßnahmen tragen zum Schutz der Umwelt bei.