Gelenkprobleme bei Hunden

Bei den meisten Hunden und Katzen treten Gelenkprobleme wie Arthrose erst im späteren Leben auf, sie können aber auch schon in jüngeren Jahren auftreten. Gelenkprobleme treten relativ häufig bei Hunden bestimmter (großer) Hunderassen auf. Ein Teil der Ursache liegt in der genetischen Veranlagung, aber auch schlechte Bewegungsgewohnheiten und eine falsche Ernährung können eine Rolle spielen. Gelenkverschleiß geht in den meisten Fällen mit Schmerzen einher und tritt häufig in den Kniegelenken, Hüftgelenken und Ellenbogen auf. Dies kann dazu führen, dass Ihr Hund weniger mobil ist. Wenn Ihr Hund unter Gelenkproblemen leidet, sind verschiedene Behandlungen möglich, konsultieren Sie vorher immer Ihren Tierarzt.

 

 

 

Jeder Hund braucht ausreichend Bewegung, um fit und gesund zu bleiben. Beim Spazierengehen trainieren die Hunde nicht nur ihre Ausdauer, sondern auch ihre Muskeln. Die Erhaltung der Muskelmasse ist wichtig für das spätere Leben. So verlieren viele Hunde im Alter an Muskelmasse an den Hüften, was dazu führen kann, dass sie an den Beinen durchhängen. Dies kann verhindert werden, indem Sie Ihren Hund in jedem Alter fit halten. Ein aktiver Hund wird gesünder alt.  

 

 

Bewegung ist nicht nur für die Fitness Ihres Hundes wichtig, sondern auch für sein Gehirn. Beim Spazierengehen können die Hunde ihre Energie abbauen und mit Gleichaltrigen in Kontakt kommen, was ihnen hilft, soziale Kontakte zu knüpfen. Außerdem produziert der Hund wie der Mensch Endorphine, wenn er sich bewegt, was ihn glücklich macht.  

 

 

Aber wie viel Bewegung braucht ein Hund? Dies hängt vom Alter, der Größe, der Rasse und dem allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Hundes ab. Wenn Sie wissen wollen, wie lange ein Welpe laufen kann, können Sie die folgende Faustregel anwenden. Für die Dauer des Spaziergangs wird das Alter des Hundes in Wochen angegeben. Die Anzahl der Wochen entspricht der Anzahl der Minuten, die der Spaziergang dauert. Fügen Sie jede Woche eine Minute hinzu, um die Kondition allmählich zu steigern.

 

Bei älteren Hunden müssen Sie den Umfang der Bewegung anpassen. Wann dies notwendig ist, ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich und hängt vom jeweiligen Hund ab. Vor allem auf seine Ausdauer und Muskelkraft. Wenn Ihr Hund jedoch unter starken Gelenkschmerzen leidet, sollten Sie ihn vielleicht anders trainieren. Ein älterer Hund kann zum Beispiel noch sehr gut schwimmen. Schließlich ist das am wenigsten belastend für die Gelenke.  

 

 

Schließlich ist es auch wichtig, die Oberfläche und die Art, wie er sich bewegt, zu berücksichtigen. Rutschige Böden, viel Springen und Treppensteigen sowie kurze Drehungen können die Gelenke besonders belasten. Bei falscher Belastung können Hunde schneller Arthrose entwickeln. Arthrose ist eine übermäßige Abnutzung des Knorpels in den Gelenken. Der Knorpel fungiert als eine Art Stoßdämpfer und ist wichtig für reibungslose Bewegungen. Gute Formen der Bewegung für alte und junge Hunde sind daher Schwimmen und Spaziergänge in gerader Linie.  

Richtige Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel