Der Hundefloh (Ctenocephalis canis und felis) ist ein Insekt, das sich als Blutparasit spezialisiert hat. Der Floh hat eine Körperlänge von zwei bis vier Millimetern und ist braun bis schwarz gefärbt. Sein Körper hat eine seitlich abgeflachte Form. Seine kräftigen Hinterbeine ermöglichen es ihm, enorm schnell und weit zu springen. Die Mundwerkzeuge zum Blutsaugen befinden sich am Kopf. Ein Flohbefall bei einem Hund ist im Allgemeinen keine große Sache. Die Bekämpfung und Entfernung von Flöhen kann jedoch für Sie als Hundehalter zu einer Belastung werden. Da Flohweibchen jeden Tag neue Eier legen, kann ein Hundefloh schnell zu mehreren werden. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Flöhe hat, sollten Sie daher schnell handeln und sie bekämpfen.
Sobald Flöhe auf unseren Hunden sitzen, suchen sie nach einer geeigneten Stelle, um Blut zu saugen. In der Zwischenzeit legen sie Eier, die aus dem Fell unseres Hundes fallen. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven verkriechen sich dann gerne in dunkle Ritzen, um sich zu erwachsenen Flöhen zu entwickeln. Um sich in Ruhe zu erwachsenen Flöhen zu entwickeln, verpuppen sich diese Larven in einem Kokon. Dieser Kokon dient als Schutzhülle für die winzigen Larven und kann sie vor vielen Einflüssen wie Temperatur und Feuchtigkeit schützen. Dies ist ein weiterer Grund, warum Flöhe in diesem Entwicklungsstadium erfolgreich überleben können - manchmal bis zu 200 Tage! Daher können sich Flöhe, die sich schnell vermehren, für uns Hundebesitzer zu einem Ärgernis werden.